Die Wechseljahre gehen mit hormonellen Veränderungen einher und fordern häufig das eigene Selbstbild heraus. Einige Frauen durchleben die Wechseljahre nahezu unbemerkt, während andere deutliche Symptome verspüren. Es ist erstaunlich, dass etwa 4 von 5 Frauen in dieser Phase Beschwerden erleben!
Zu den häufigsten Symptomen gehören Hitzewallungen, Schlafschwierigkeiten, Gewichtszunahme, Gelenkprobleme und weitere Beschwerden, die Folgen der Abnahme von Knochendichte und Muskelmasse sind. Zusätzlich können die Wechseljahre auch das mentale Wohlbefinden beeinflussen. Nicht alle auftretenden Symptome hängen direkt mit den hormonellen Veränderungen zusammen. Ihre Ursachen können vielfältig sein und oftmals bedingen sich die Symptome gegenseitig, zum Beispiel begünstigen Hitzewallungen das Auftreten von Schlafproblemen. Wissen zum Thema Vitamine in den Wechseljahren kannst du in unserem Blog erfahren.
Doch woran lässt sich der Beginn der Wechseljahre eigentlich erkennen? Die ersten Anzeichen hormoneller Veränderungen zeigen sich durch einen Rückgang des Progesteronspiegels, gefolgt von einem Abfall des Östrogenspiegels, bis schließlich die Menstruation ausbleibt. Gleichzeitig steigt die Produktion der Hormone LH und FSH in den Eierstöcken an, was als Indikator für die Diagnose der Wechseljahre dient.
Die Wechseljahre lassen sich in drei Abschnitte gliedern:
- Prämenopause: gekennzeichnet durch unregelmäßige Blutungen
- Menopause: offiziell festgestellt, wenn ein Jahr lang keine Regelblutung auftritt
- Postmenopause: die durch ein neues hormonelles Gleichgewicht gekennzeichnet ist
Lass uns gemeinsam die verschiedenen Symptome betrachten und den ein oder anderen Tipp kennenlernen.
Gelenkschmerzen in den Wechseljahren
Das Hormon Östrogen schützt unser Herz-Kreislauf-System ebenso wie unsere Knochen und Gelenke. Wenn der Östrogenspiegel während des Wechsels sinkt, geht dieser natürliche Schutz nach und nach verloren. Schon ab dem zarten Alter von 30 Jahren beginnt die Knochendichte langsam zu schwinden. Und sobald die Wechseljahre einsetzen, beschleunigt sich dieser Prozess noch - Frauen verlieren daher schneller an Knochendichte als Männer.
Übrigens, wusstest du, dass man mit 50 Jahren bereits 6–10 % weniger Knochenmasse hat? Das bedeutet, dass das Skelett anfälliger für Verletzungen und Brüche wird. Und damit nicht genug, denn schon ab dem 35. Lebensjahr nehmen bei Frauen auch die Muskeln ab, wenn nicht aktiv dagegen gearbeitet wird. Mit zunehmendem Alter verstärkt sich dieser Prozess und kann zu Gelenkbeschwerden und Rückenschmerzen beitragen. Gerade deshalb ist es besonders wichtig, seinen Vitamin D Status im Blick zu haben und sich ausreichend zu bewegen, denn beides ist wichtig für Knochen und Muskeln! In unserem Beitrag zum Thema "Gelenke stärken" haben wir für dich die wichtigsten Infos und Tipps zusammengefasst.
Hitzewallungen in den Wechseljahren
Hitzewallungen gehören zu den prominentesten Beschwerden während der Wechseljahre. Aufgrund der sinkenden Östrogenspiegel kommt es zu einer Fehlsteuerung im Regelzentrum für die Körpertemperatur – ein bisschen wie ein Sommer ohne Eiswürfel. Diese Wallungen dauern normalerweise einige wenige Minuten, können aber auch bis zu 15 Minuten anhalten.
Leichte Hitzewallungen fühlen sich wie ein vorübergehendes Wärmegefühl an, während schwere Ausbrüche plötzliche Hitze, knallrote Haut, sowie starkes Schwitzen verursachen können. Unglaublich, oder? Bis zu 85 % der Frauen in den Wechseljahren erleben diese Hitzewallungen! Viele Frauen schwören in dieser Zeit auf Salbei als Hausmittel.
Schlafstörungen in den Wechseljahren
Besonders ärgerlich wird es, wenn Hitzewallungen und Schweißausbrüche die nächtliche Ruhe stören – während der Wechseljahre sind sie die häufigsten Verursacher von Schlafstörungen. Das kann sich negativ auf die Erholung auswirken und zu Abgeschlagenheit und Gereiztheit führen.
Auch wenn die Schlafstörungen nicht direkt hormonell bedingt sind, kann beispielweise ein Mangel an natürlichen Lichtquellen und vermehrtes künstliches Licht die Bildung des Schlafhormons Melatonin negativ beeinflussen. Kennst du schon unsere Tipps für schnelleres Einschlafen?
Gewichtszunahme in den Wechseljahren
Während der Wechseljahre bemerken viele Frauen eine Veränderung ihrer Körperform. Während die Östrogenproduktion langsam nachlässt, wird bei Frauen in den Wechseljahren vermehrt Fettgewebe am Bauch eingelagert – Vorsicht, denn damit steigt auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Aber keine Sorge, die Gewichtszunahme liegt nicht nur an der Schokolade, sondern hauptsächlich an dem altersbedingt sinkenden Energieverbrauch. Weil dein Energieverbrauch von der Muskelmasse abhängt und diese im Alter abnimmt, verbraucht dein Körper weniger Energie. Wenn sich dazu noch Bewegungsmangel gesellt, führt das zwangsläufig zu einer Gewichtszunahme.
Zusätzlich kann die verminderte körpereigene Produktion an Coenzym Q10 im Alter spürbar werden, was sich durch Abgeschlagenheit bemerkbar macht. Coenzym Q10 ist an zahlreichen Prozessen im Körper beteiligt, insbesondere an der Energiegewinnung. Der Körper produziert es zwar selbst, jedoch nimmt diese Produktion mit zunehmendem Alter ab. Im Vergleich zu 20-Jährigen weisen 40-Jährige beispielsweise 30 % weniger Q10 im Herzmuskel auf.
Stimmungsschwankungen und emotionales Gleichgewicht
Die Abnahme von Progesteron und Östrogen kann sich nicht nur auf den Körper, sondern auch auf die Psyche auswirken. Daher sind viele Frauen in den Wechseljahren mit einer Reihe von emotionalen Herausforderungen konfrontiert, darunter Nervosität, Stimmungsschwankungen und Vergesslichkeit. Diese Veränderungen stehen in engen Zusammenhang mit den hormonellen Veränderungen während dieser Lebensphase. Denn wie wir alle wissen: Hormone können eine regelrechte Gefühlsachterbahn verursachen.
Erfahre mehr darüber, wie Safran und Probiotika deine Stimmung beeinflussen können.
Körperliche Veränderungen: Auswirkungen auf Schleimhäute, Haut und Haare
Trockene Augen, Haut und Schleimhäute sind ungeliebte Begleiter der Wechseljahre. Der Östrogenmangel macht die Schleimhäute, wie die der Scheide und Blase dünner, trockener und weniger elastisch, was zu Infektionen und unangenehmen Symptomen führen kann. Ebenso die Schleimhäute von Mund, Magen-Darm-Trakt und Augen können betroffen sein. Auch die Haut macht da keine Ausnahme!
Zudem neigt sie durch verstärkte Pigmenteinlagerung zu Altersflecken und die Fähigkeit zur Wundheilung nimmt ab. Auch deine Haare können von den Wechseljahren beeinflusst werden. Viele Frauen bemerken eine Veränderung der Haarstruktur, zudem kann vermehrt Haarausfall auftreten. Doch keine Sorge, wir haben einige Tipps wie du deine Schönheit von innen unterstützen kannst!
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Coenzym Q10 ist eine fettlösliche, vitaminähnliche körpereigene Substanz die zur Energiegewinnung in den Mitochondrien („Kraftwerke der Zellen“) benötigt wird. Mit der Nahrung werden nur kleine Mengen aufgenommen und mit dem Alter nimmt die körpereigene Produktion ab.
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