Warum unsere Psyche so wichtig ist: Dein Gehirn - der unsichtbare Superheld in deinem Alltag
Unsere Psyche ist das unsichtbare Steuerzentrum in dem unsere Gedanken, Emotionen und Persönlichkeit entstehen. Ein Faktor, der unsere Psyche stark beeinflusst, ist Stress. Langanhaltende Stressperioden sind für deine Psyche eine Belastung, insbesondere dann, wenn zwischendurch Entspannungsphasen fehlen. Darunter leidet langfristig nicht nur dein Körper, sondern auch dein Privatleben. Da Stress in unserer heutigen Gesellschaft jedoch allgegenwärtig ist, erkunden wir in diesem Beitrag Ansätze zur Förderung der mentalen Gesundheit.
Safran – Das teuerste Gewürz der Welt
Safran gehört zur Familie der Krokusse und wächst in sonnigen Regionen - der Iran ist einer der größten Safranproduzenten der Welt. Die Safranernte ist außerordentlich aufwendig, da nur die winzigen roten Stempel der Blüten verwendet werden und das erfordert viel Geduld und Arbeit. Aus diesem Grund ist Safran ganz schön kostspielig, denn für ein Kilo Safran werden oft mehr als 100.000 Blüten benötigt. Kein Wunder, dass Safran früher ein Privileg für Könige und Adlige war, die ihn als Statussymbol für Speisen, gefärbte Kleidung und Parfüm nutzten. Damals wie heute verleiht Safran Speisen nicht nur eine lebendige gelbe Farbe und ein charakteristisches Aroma, sondern wird auch für seine wohltuenden Eigenschaften geschätzt.
Unterstützung für deine Psyche und Gesundheit
Die geläufigsten Nährstoffe gegen Stress kennst du vermutlich schon. Dazu gehören vor allem:
- Die Gruppe der B-Vitamine
- Anti-Stress Mineralstoffe wie Magnesium und Kalium
- Essenzielle Fettsäuren
- Das Phospholipid Lecithin
Darüber hinaus werden verschiedensten Pflanzen Eigenschaften zugeschrieben, die dabei helfen können Entspannung und Ausgeglichenheit zu finden: Lavendel, Baldrian, Ashwagandha und Griffonia sind bereits gut etabliert. Dass dir auch Safran zu einem emotionalen Gleichgewicht, Entspannung und positiver Stimmung verhelfen kann ist dir vielleicht noch neu!
Safran für Entspannung, gute Laune und Wohlbefinden
Safran ist bekannt für seine reiche Mischung an bioaktiven Verbindungen, darunter Carotinoide wie Crocine und aromatische Verbindungen wie Safranal. Diese Verbindungen sind für die charakteristische Farbe und den intensiven Geschmack von Safran verantwortlich. In den letzten Jahren wurden diese Safran-Inhaltsstoffen gründlich untersucht – darunter auch Effekte auf die menschliche Psyche. Neueste Studienergebnisse zeigen, dass Safran-Extrakt dabei helfen kann innere Ruhe, Gelassenheit und Entspannung zu finden. Das ist auf die Beteiligung an der Regulation von Hormonen wie dem Glückshormons Serotonin zurückzuführen. Gerade in besonders stressigen Zeiten, bei hohem Leistungsdruck oder bei Anspannung, Unruhe und Gereiztheit kann Safran ein treuer Begleiter sein.
Safran zur Verbesserung der Schlafqualität
Wer viel grübelt und seine Gedanken nicht abschalten kann, schläft auch häufig schlecht! Indem Safran das emotionale Gleichgewicht und die Entspannung unterstützt, kann er auch beim nächtlichen Gedankenkarussell hilfreich sein.
Mehr als nur Verdauung: Die Darm-Hirn-Achse und ihre Rolle in deinem Wohlbefinden
Die Sorge um unsere mentale Gesundheit nimmt in der heutigen Zeit immer mehr zu, und das ist gut so! Zahlreiche Forschungsergebnisse zeigen, dass unsere Psyche stark von der Zusammensetzung und Vielfältigkeit unseres Darmmikrobioms beeinflusst wird – in diesem Zusammenhang spricht man von der Darm-Hirn-Achse. Diese Wechselbeziehung zwischen Darm und Hirn verläuft in beide Richtungen und beeinflusst nicht nur unser Hungergefühl und unseren Appetit, sondern auch unsere Stimmungslage. Die angesiedelten Mikroorganismen interagieren mit den Immunzellen im Darm und nehmen Einfluss auf die Freisetzung von Hormonen und Neurotransmittern. Das bedeutet, eine einwandfreie Interaktion zwischen unserem Darm und unserem Gehirn wirkt sich positiv auf unsere körperliche und geistige Gesundheit aus – gleichermaßen kann sich aber eine unausgeglichene Darmflora auch negativ auswirken.
Der Faktor Stress spielt in diesem Kontext eine wesentliche Rolle, da er die Produktion des Glückshormons Serotonin beeinflusst. Wusstest du, dass 90 % des Serotonins in unserer Darmschleimhaut produziert wird? Unter Stressbedingungen funktioniert dieser Prozess oft nicht mehr reibungslos, was zu psychischem Unwohlsein führen kann. Ein Mangel an Serotonin kann auch zu einem Mangel an dem Schlafhormon Melatonin führen.
Es ist wichtig zu verstehen, dass Stress ein zentraler Modulator ist, der Einfluss auf unser Mikrobiom und unsere Psyche hat. Langanhaltender, übermäßiger Stress kann sogar zu einem sogenannten "leaky-gut" führen, bei dem die Darmbarriere durchlässig wird. Du kannst dein Darmmikrobiom stärken indem du jene Bakterienstämme förderst, die als Schutzbarriere dienen. Reduziere dazu Stress und achte auf eine ausgeglichene work-life-balance. Zusätzlich kannst du dein Darmmikrobiom mit Präparaten unterstützen, die probiotische Bakterienstämme enthalten.
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