Gelenke sind wahre Wunderwerke der Anatomie. Sie verbinden Knochen miteinander und ermöglichen Bewegungen, die uns durch den Alltag begleiten. Doch oft denken wir erst über ihre Bedeutung nach, wenn sie uns Beschwerden bereiten. In diesem Beitrag wollen wir einen genaueren Blick auf die Gelenke werfen und herausfinden, wie wir sie optimal pflegen können.
Wie sind Gelenke aufgebaut?
Gelenke dienen dazu, einen oder mehrere Knochen miteinander zu verbinden und Bewegungen zwischen ihnen zu ermöglichen. Sie sind von verschiedenen Strukturen umgeben, die sie stabilisieren und schützen.
Ein Gelenk besteht im Wesentlichen aus Knochen, Knorpel und Bindegewebe. Als Schutzschild der Gelenke federt der Knorpel Bewegungsstöße ab und sorgt für reibungslose Bewegungen. Er wird von Knorpelzellen (Chondrozyten) gebildet und enthält hauptsächlich Kollagenfasern, Proteoglykane und Wasser. Regelmäßige und moderate Bewegung ist wichtig, um die Knorpelstruktur zu erhalten. Hyaluronsäure trägt zur Wasserspeicherung im Knorpel bei, fördert die Bildung von Kollagen und Elastin und hilft bei der Produktion der Gelenkschmiere, die den Knorpel mit Nährstoffen versorgt und Reibung reduziert.
Gelenkprobleme: die häufigsten Ursachen
Gelenkprobleme können durch verschiedene Ursachen entstehen, darunter Unfälle, Verletzungen und Verschleiß, die zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen kann. Überraschenderweise können auch bereits junge Menschen von Abnutzungserscheinungen betroffen sein. Ebenso haben übermäßige Belastung und Fehlhaltungen langfristig negative Auswirkungen. Ein wesentlicher Faktor bei Gelenksbeschwerden ist auch die Ernährung.
Du hast sicher schon etwas von freien Radikalen gehört. Diese aggressiven Verbindungen entstehen während Stoffwechselprozessen und können deine Zellen schädigen, das wird als oxidativer Stress bezeichnet wird. Glücklicherweise enthalten vor allem pflanzliche Lebensmittel Radikalfänger wie Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe, die helfen können, die Auswirkungen von freien Radikalen zu reduzieren. Lebensmittel mit viel Arachidonsäure wie zum Beispiel Wurst oder Schweineschmalz sollten bei Gelenksproblemen im Speiseplan reduziert werden. Darüber hinaus leiden auch viele Frauen, die in die Wechseljahre kommen unter Beschwerden in den Gelenken.
Wie stärke ich meine Gelenke?
Um deine Gelenke erst gar nicht in Not zu bringen, ist es wichtig zu wissen, was ihnen guttut und wie man sie stärken kann.
Hier unsere Tipps:
- Regelmäßige Bewegung im Alltag ist eine wirksame Maßnahme, um die Gesundheit der Gelenke zu erhalten. Sie verbessert die Durchblutung, stärkt die Muskeln und sorgt für eine bessere Schmierung der Gelenke, was ihre Beweglichkeit erhöht und das Risiko von Gelenkproblemen verringert. Bewegung ist auch entscheidend dafür, dass die nötigen Nährstoffe vom Blut in den Knorpel gelangen.
- Muskeln dienen als Stützapparat für die Gelenke. Ein gezieltes Muskeltraining unterstützt also auch die Stabilität der Gelenke, das heißt: Je stärker deine Muskeln, desto stabiler deine Gelenke. Aber auch ausreichende Erholungspausen zwischen den Trainingseinheiten sind wichtig und ermöglichen es den Gelenken, sich zu regenerieren.
- Eine ausgewogene Ernährung kann die Entstehung von entzündlichen Botenstoffen im Knorpel beeinflussen. Eine Ernährung, die reich an Omega-3-Fettsäuren, Obst und Gemüse ist, kann die Gesundheit der Gelenke unterstützen. Zusätzlich können Mikronährstoffe mit antioxidativen Eigenschaften dazu beitragen, freie Radikale abzufangen. Auch Gelenknährstoffe wie Glukosamin, Chondroitin, Hyaluronsäure und Kollagen spielen eine entscheidende Rolle, um die Gelenke optimal zu versorgen und ihre Funktion und Gesundheit langfristig zu erhalten.
- Übergewicht ist eine zusätzliche Belastung für die Gelenke und erhöht das Risiko für Beschwerden. Eine gesunde Gewichtskontrolle ist daher wichtig, um die Belastung der Gelenke zu reduzieren.
Was schadet meinen Gelenken?
Bewegungsmangel ist ein großer Feind der Gelenke. Wer rastet, der rostet – dieses Sprichwort trifft auch auf unsere Gelenke zu. Du bist ein Bewegungs-Muffel? Vielleicht helfen dir unsere cleveren Tipps dabei, in die Gänge zu kommen. Es ist natürlich wesentlich, auf eine ausgewogene Belastung und geeignete Trainingsmethoden zu achten, denn der Körper verzeiht Über- bzw. einseitige Belastungen zwar eine gewisse Zeit lang, aber auf Dauer können sie zu Schäden an den Gelenken führen.
Auch die Ernährung spielt eine wichtige Rolle für die Gesundheit der Gelenke. Nahrungsmittel tierischer Herkunft, insbesondere solche mit einem hohen Gehalt an gesättigten Fettsäuren oder der ungesättigten Arachidonsäure können Gelenksprobleme fördern. Lese im verlinkten Beitrag mehr über gelenksfreundliche Ernährung. Generell gilt: je mehr Pfunde wir mit uns herumtragen, desto mehr Last müssen auch unsere Gelenke tragen – und das bedeutet leider auch, dass sie schneller verschleißen.
Daneben gehören Genussmittel wie Alkohol und Zigaretten zu den Hauptverdächtigen, wenn es um die Gesundheit der Gelenke geht. Raucher klagen überdurchschnittlich oft über Probleme mit den Gelenken.
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