"O du fröhliche, o du selige…“ und doch ist die Realität manchmal alles andere als besinnlich. Zwischen Geschenkestress, Weihnachtsessen und dem allgemeinen Festtagstrubel fühlen sich viele überfordert. Deshalb beschäftigen wir uns mit Tipps & Tricks sowie den richtigen Nährstoffen, die dir dabei helfen, die Feiertage rundum Weihnachten und den Jahreswechsel entspannt zu genießen.
Wie entsteht eigentlich Stress?
Stress kann in verschiedenen Formen auftreten, sei es aufgrund von aktuellen Anforderungen oder einer länger anhaltenden Überforderung. Auch eine langanhaltende Unterforderung kann als Stress empfunden werden - vielleicht hast du den Begriff "Boreout" schonmal gehört.
Welches Ereignis als Stressauslöser (Stressor) empfunden wird, ist von Person zu Person unterschiedlich. Während Person 1 sich auf das gemeinsame Schmücken des Weihnachtsbaums als entspannendes Familienritual freut, kann Person 2 sich allein durch die Vorstellung daran gestresst fühlen, weil sie befürchtet, dass alle schönen Bäume bereits vergriffen sind und die geliebten Kugeln von Oma auf dem Dachboden erst noch gesucht werden müssen. Die unterschiedliche Bewertung der Situation liegt in der eigenen Erwartungshaltung, innere Stressverstärker wie Perfektionismus und Kontrollbedürfnis kommen noch hinzu. Natürlich hängt die Bewertung auch vom Grundstresspegel ab. In der Weihnachtszeit können sich viele Stressoren summieren, und selbst kleine Aufgaben können als große Herausforderungen empfunden werden.
Das Ziel einer Stressreaktion ist eigentlich deinen Körper zu aktivieren, um schnell reagieren zu können; evolutionär gesehen war dieser „Fight or Flight"-Modus überlebenswichtig. Dabei mussten wir früher blitzschnell abwägen können, ob im Kampf eine Chance besteht oder ob es an der Zeit ist, die Beine in die Hand zu nehmen. Diese Reaktion führt auch heute noch zur Ausschüttung von Stresshormonen wie Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol, was zu einem schnellen Puls und erhöhtem Blutdruck führt – all das hilft in unserem Beispiel beim Schmücken des Weihnachtsbaums aber nur wenig!
Akuter Stress ist an sich nicht gleich gesundheitsschädlich, erst anhaltende Stressphasen ohne ausreichende Erholung können schwerwiegende Folgen haben. Deshalb solltest du Warnsignale deines Körpers, wie dauernde Erschöpfung, Schlafprobleme, Kopfschmerzen, Verspannungen, verminderten Appetit und innere Unruhe unbedingt ernst nehmen. Chronischer Stress führt zu Dysbalancen im Hormonstoffwechsel, Herz-Kreislauf-System, Immunsystem sowie Darm und wird mit Gesundheitsproblemen wie Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Infektionsanfälligkeit, Verdauungsbeschwerden und Problemen mit der mentalen Gesundheit in Verbindung gebracht.
5 Tipps, um dem Weihnachtsstress vorzubeugen
Wie und wie gut du mit stressigen Situationen fertig wirst, wird unter anderem von der Art und Weise, wie du als Kind gelernt hast, mit Stress umzugehen, beeinflusst. Kinder übernehmen oft die Bewältigungsstrategien ihrer Eltern. Doch auch die Ressourcen, die dir heute zur Verfügung stehen, spielen eine entscheidende Rolle, zum Beispiel die Unterstützung durch deine Familie, Freunde und das Vertrauen in deine eigenen Fähigkeiten.
Hier sind 5 Tipps zur Stressbewältigung:
- Priorisieren und Delegieren: Frage dich, ob alles wirklich heute noch erledigt werden muss und ob auch andere Aufgaben für dich übernehmen können.
- Grenzen setzen: Erlaube dir, "Nein" zu sagen, wenn du überfordert bist. Setze klare Grenzen in deinem Leben.
- Entspannungstechniken: Nutze Yoga, Meditation oder progressive Muskelentspannung, um Stress abzubauen.
- Aktive Erholung: Nimm dir bewusst Zeit für dich selbst und verbringe sie mit Menschen und Aktivitäten, die dir guttun. Deinem Gehirn hilft es abzuschalten, wenn es mit etwas positivem beschäftig ist. Verbringe Zeit mit Freunden, in der Natur oder mit deinen Hobbys.
- Bewegung: Sport baut Adrenalin und Stress ab. Nutze die Gelegenheit, um Stress durch körperliche Aktivität zu reduzieren.
Vitamine für die Nerven
B-Vitamine für alle Lebenslagen, die deine volle Aufmerksamkeit fordern! Sie spielen eine Rolle in sämtlichen Schritten der Energieproduktion und sind unentbehrlich für die Produktion von Nervenbotenstoffen und einen reibungslosen Informationsaustausch zwischen den Nervenzellen.
Magnesium, das Anti-Stress-Mineral! Es entspannt die Muskulatur und kann bei stressbedingten Muskelverspannungen, Augenlidzucken und Kopfschmerzen hilfreich sein. Zusätzlich ist es ein Schlüsselfaktor in der Energieproduktion. Als Co-Faktor für Enzyme reguliert Magnesium die Übertragung von Nervenimpulsen.
Auch Omega-3-Fettsäuren und Vitamin D gelten als Stimmungs-Stabilisatoren.
Neben den genannten Nährstoffen sind dir sicher auch die klassischen Pflanzen-Extrakte wie Lavendel, Baldrian oder Safran bekannt, es gibt auch spezielle probiotische Bakterien, die bei Stress günstige Eigenschaften haben
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