Coenzym Q10 ist eine körpereigene Substanz, die in jeder unserer Zellen vorkommt. Klein und unscheinbar, aber pausenlos aktiv. Strukturell ist Coenzym Q10 mit Vitamin K und Vitamin E verwandt. Genauso wie diese beiden essenziellen Vitamine ist auch das Coenzym Q10 fettlöslich, kann aber im Unterschied zu ihnen selbst im Körper hergestellt werden. Weiters ist Coenzym Q10 in vielen Nahrungsmitteln enthalten. Aufgrund seiner vitaminähnlichen Aufgaben zählt das Coenzym Q10 zu den sogenannten Vitaminoiden.
Energiebereitstellung in den Zellen
Jede einzelne Zelle unseres Körpers enthält Mitochondrien, das sind unsere sogenannten „Kraftwerke“. Hier findet die Energiegewinnung statt. Durch unsere Nahrung führen wir Kohlenhydrate, Fette und Eiweiß zu. Diese Energieträger, vor allem Kohlenhydrate und Fette, werden in vielen Umwandlungsschritten im Körper umgebaut und zur Energieproduktion in den Zellen benötigt. Damit das funktionieren kann, sind auch eine Menge Vitamine und Mineralstoffe beteiligt. Die B-Vitamine Thiamin, Riboflavin, Niacin, Pantothensäure, B6, Biotin und Vitamin B12 sowie Vitamin C, die Mineralstoffe Magnesium und Calcium und die Spurenelemente Eisen, Jod, Kupfer und Mangan tragen zu einem normalen Energiestoffwechsel bei.
Organe mit sehr hohem Energiebedarf weisen übrigens die höchste Konzentration an Coenzym Q10 auf. Dazu gehören Herz, Gehirn, Leber, Niere und die gesamte Muskulatur.
Coenzym Q10 in Lebensmitteln
Der Coenzym-Q10-Anteil im menschlichen Körper liegt bei rund 0,5 bis 2 g. Über die Nahrung kommen täglich etwa 5 bis 10 mg dazu. Coenzym Q10 ist in vielen Lebensmitteln enthalten, da es nicht nur für uns Menschen von Bedeutung ist. Das sagt schon der Name „ubi“ = ubiquitär, „überall verbreitet, überall benötigt“ aus. Als Coenzym-Q10-Quellen gelten rotes Fleisch, Huhn, Sardinen oder Spinat. Coenzym Q10 findet man weiters noch in Hülsenfrüchten, Samen, Pflanzenölen, Kohl, Zwiebeln und Kartoffeln sowie Brokkoli. Durch übermäßiges Erhitzen und Kochen kann sich der Gehalt an Coenzym Q10 vermindern.
Ubiquinon & Ubiquinol
Coenzym Q10 kommt im Körper in zwei Formen, als Ubiquinon und Ubiquinol, vor. Inaktives Coenzym Q10 (Ubiquinon) wird im Körper in die aktive Form Ubiquinol umgewandelt. Diese Umwandlung erfolgt über zwei verschiedene Enzyme.
Die allgemeine Versorgungslage mit Coenzym Q-10 konnte wissenschaftlich noch nicht abschließend geklärt werden. Es gibt Hinweise darauf, dass mit zunehmendem Alter läss die körpereigene Coenzym-Q10-Produktion nachlässt. Dieser Prozess scheint ca. um das 40. Lebensjahr zu beginnen., 80-jährige weisen in Studien um bis zu 80 % niedrigere Coenzym-Q10-Spiegel als 20-jährige auf. Auch nimmt die Aktivität der Enzyme deutlich ab, die Ubiquinon in die aktive Form Ubiquinol überführen.
Zusätzlich werden im Alter vermehrt Medikamente, wie z.B. bestimmte Cholesterinsenker (Statine) eingenommen, die die körpereigene Coenzym-Q10-Produktion beeinflussen können.
Auch bei sportlich aktiven Menschen kann der Bedarf an Coenzym Q10 steigen.
Coenzym Q10 in Nahrungsergänzungsmitteln
Die Qualität des Rohstoffes ist entscheidend. Ubiquinon und Ubiquinol von der Firma KANEKA® werden in einem patentierten Herstellungsprozess aus reiner, natürlicher Hefe gewonnen. Diese Hefefermentation liefert reines bioidentes Coenzym Q10 in der Trans-Form, das vom Körper am besten verstoffwechselt werden kann.
Um die Stabilität des aktiven Ubiquinols zu gewährleisten, verpackt nicapur die Rohstoffe in spezielle Mikroperlen. Qualität, die man sieht!
Klug kombiniert
Das Antioxidans Vitamin C bildet die perfekte Ergänzung zum Ubiquinol. Vitamin C trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Weiters wirkt es bei der Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung mit und leistet einen Beitrag zu einem normalen Energiestoffwechsel.
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